Landingpages und wieso sie Dir helfen
Mit Deinen Marketingmaßnahmen verfolgst immer ein Ziel. In den meisten Fällen leitest Du Menschen auf Deine Webseite. Dort sollen Sie spezifische Ziele erreichen.
Zielseiten, englisch “Landingpages” helfen Dir dabei die Menschen, die auf Deiner Webseite landen zu Deinen Zielen zu führen.
Deshalb werden wir uns hier anschauen:
warum Du Zielseiten (!) brauchst
was eine Zielseite ist
verschiedene Arten von Landing Pages
bewährte Zielseiten-Typen
Lass uns starten.
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Ich habe es ja in der Einleitung angedeutet. Der Zweck von Landingpages ist es die Besucher Deiner Webseite fokussiert zu einem Ziel zu führen.
Daher ist es entscheidend, dass Du Ablenkungen, unnötige Links und störende Inhalte vermeidest (oder entfernst).
Eine zweite, kaum weniger wichtige Aufgabe von Zielseiten wird im englischen Begriff “Landingpage" deutlich. Besucher landen auf der Seite, nachdem sie eine Werbung geklickt haben. Oder in den sozialen Medien auf den Link in Deinem Profil. Die Seite soll sie in Empfang nehmen und Ihnen das Gefühl geben willkommen zu sein.
Sie sind sozusagen der erste Stein im Fluss.
Eine Landing Page ist eine einzelne Seite Deiner Webseite, die dazu dient, Deine Besucher:innen zu einer bestimmten Handlung zu motivieren.
Die Zielseite kann als Ergebnis einer bestimmten Aktion des Besuchers erscheinen (klicken auf eine Anzeige, herunterladen eines Dokuments, usw.). Die gewünschte und erhoffte Handlung Deiner Besucher:innen ist normalerweise so etwas wie die Eingabe einer Email-Adresse, die Anmeldung zu einem Onlinekurs oder sogar ein Kauf.
Deshalb sollte auf einer Zielseite alles darauf ausgerichtet sein, dass Deine Interessent:innen dieses eine Ziel möglichst einfach erreichen. Es sollte sie nichts ablenken und es sollten nicht mehrere Ziele um die Aufmerksamkeit rangeln.
Jede Entscheidung bedeutet kognitive Last und führt dazu, dass weniger Menschen irgendein Ziel erreichen.
Lass uns im Folgenden einige spezifische Beispiele für Landing Pages anschauen.
Es kann manchmal tatsächlich schwierig sein, eine Landing Page als solche zu erkennen. Da es viele verschiedene Arten von Landing Pages gibt und die Menschen zum Glück sehr kreativ sind, können sie sich auf den ersten Blick schon sehr deutlich unterscheiden.
Stell Dir vor, Du startest ein neues Business. Sagen wir, Du bist ein junger, sympathischer Radiologe und willst Deine erste Praxis eröffnen.
Du brauchst natürlich eine Webseite, möchtest aber vor den ersten Umsätzen durch Patienten finanziell auch noch nicht in die Vollen gehen.
Verständlich, oder?
Dennoch soll Dir Deine Webseite vom ersten Tag an helfen Patienten zu gewinnen.
Genau, Du brauchst eine Landingpage.
Und an diesem Punkt haben befreundete Freiberufler:innen und ich einem sehr sympathischen Arzt geholfen. Die Brandingexperten, Designerinnen und Entwickler konnten nicht nur eine Seite entwickeln, die die neue Radiologiemarke sympathisch und vertrauenswürdig transportiert, sonder auch beinahe jeden dritten Besucher zu einer Terminvereinbarung geführt hat.
Ich durfte mich hierbei vor allem beim Aufsetzen der Onlinewerbung und der Auswertung einbringen und so zum Erfolg ein bisschen beitragen.
Beim nächsten Schritt, dem Ausbau des Praxennetzes über weitere Standorte konnten wir aus der Landingpage eine vollwertige Webseite entwickeln, die noch immer ungemein gut und auf dem Niveau der Zielseite konvertiert, jetzt aber für Patienten noch deutliche Mehrwert bietet und die unterschiedlichen Standorte vorstellt.
Die initiale Zielseite hat als fokussierte Überbrückungsseite tolle Arbeit geleistet.
Ein sogenannter Leadmagnet dürfte die Art von Seite sein, die uns als Landingpage vermutlich am meisten vertraut ist.
Das Ziel solcher Seiten ist es die Email Adresse Deiner Interessentin zu erhalten um sie darüber dann zu vergleichbaren Themen kontaktieren zu können. Das Ziel ist es also einen ersten Schritt zu machen. Einen ersten Stein im Fluss zu schaffen.
Die Seiten sind effektiv, wenn sie gut gemacht sind. Die Seitenstruktur und die Inhalte. Aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus.
Achte bei Deinem Leadmagneten bitte darauf, dass der Inhalt die Versprechen die Deine Landingpage macht auch einhält.
Eines noch:
Bei Deinen Leadmagneten musst Du unbedingt darauf achten, dass Du die Vorgaben der DSGVO einhältst.
Dazu gibt es einen tollen Artikel von Dr. Ronald Kandelhard drüben bei chimpify. Ansonsten kann ich Dir hier auch meine Checkliste für Deine Datenschutzseite ans Herz legen. Die kannst Du Dir kostenfrei herunterladen.
Eine Kontaktfängerseite wird neudeutsch oft Lead-Capture-Seite genannt. Sie ähnelt einem Leadmagneten. Es gibt allerdings zwei wesentliche Unterschiede.
Du spielst diese Seite für Menschen aus, die bereits großes Interesse gezeigt haben. Beispielsweise, wenn sie bereits einen Leadmagneten heruntergeladen haben. Oder zum Beispiel mehrere Deiner Artikel gelesen, Deinen Newsletter abonniert und geklickt haben.
Du bietest kostenlos einen wirklich hohen Gegenwert an. Beispielsweise ein ganzes Rezeptbuch, oder ein digitales Werkzeug, mit dem Du Betreibern von Onlineshops hilfst mit einfachen Maßnahmen Ihren Umsatz deutlich zu steigern.
Bei Kontaktfängern geht es darum mehr Informationen zu erhalten. Also mehr als nur eine Email-Adresse.
So möchtest Du im Idealfall den Namen, die Adresse, vielleicht die Branche und das Unternehmen bekommen, wenn Du im B2B Bereich tätig bist. Oder entsprechend wertvolle Informationen über Deine Kontakte, wenn Du Endkund:innen ansprichst.
Aber:
Beachte bitte, dass es sich immer noch um ein Angebot am Anfang des Trichters handelt. Deshalb solltest Du trotzdem nicht zu viele detaillierte Informationen anfragen.
Denn im Allgemeinen gilt: Je weniger Du fragst, desto mehr Kontakte wirst Du erhalten. Du kannst also selbst entscheiden und abwägen, wie detailliert Du die Infos benötigst und wie viel “Verlust” an Leads Du hinnehmen kannst.
Ein Mittelweg
Ein guter und sinnvoller Mittelweg ist das sogenannte “progressive profiling” (ich hab noch keine gute Übersetzung gefunden). Es geht darum, dass Du das Profil Deiner Kontakte Stück für Stück um neue Informationen anreicherst, wenn die Kontakte im Trichter weiter auf dich zugehen.
Eine Verteilerseite ist eine Zielseite, die Deine Interessent:innen segmentieren und zu passenden Inhalten oder gezielten Angeboten auf Deiner Webseite weiterleiten soll.
Sie gelten vielen Marketingmenschen und auch Entwicklern von Webseiten als gute Option unterschiedliche Gruppen von Besuchern zu unterschiedlichen Zielen auf der Seite weiterzuleiten.
Persönlich halte ich allerdings nicht viel von Verteilerseiten. Sie sind einerseits schlecht aus Sicht von Suchmaschinen. Andererseits, und meiner Erfahrung nach, ist die User Experience auch eher negativ.
Es gibt meiner Meinung nach nur sehr wenig Umstände, bei denen eine Verteilerseite sinnvoll und wertschaffend für Dich und Deine Kund:innen ist.
Meistens sind andere Methoden möglich, das Ziel der Segmentierung, ohne die Nachteile zu erreichen.
Manche Produkte, Services oder Angebote brauchen ein bisschen mehr Zeit und Du musst den Menschen, die sich dafür interessieren mehr Zeit geben sich zu informieren (und das ist gut so) und mehr erklären.
Wenn Du zum Beispiel ein Angebot hast, wie einen Kochkurs. Oder beispielsweise einen Onlinekurs für Foodphotographie hast, wirst Du potenziellen Kund:innen die Vorteile Deines Angebots erklären müssen.
Ganz generell sind langformatige Zielseiten die beste Option, wenn es um Angebote geht, die die gekennzeichnet sind durch:
hoher Preis
langfristige Verpflichtung
hohes Risiko
kompliziertes Angebot
Denk an praktisch jeden Fitness- oder Coaching-Kurs.
Die meisten verwenden langformatige Landingpages, weil die Menschen zwar wissen, dass ein Kurs eine gute Idee ist, aber mehr darüber wissen wollen, was Ihren Kurs besonders oder besser macht und warum sie Dich als Coach wählen sollten.
Deshalb gibt es eigentlich immer eine Beschreibung über den Inhalt des Kurses und die wichtigsten Vorteile für den Kunden.
Meine Lieblingsseite. Der David (nicht Goliath) unter den Seiten. Ganz oft von den Designern (und von uns Nerds) mit dem Webcode 404 bezeichnet.
404 ist der Code, den ein Server als Antwort sendet, wenn er eine Seite einer Webseite nicht finden kann. Und meistens endet die Geschichte dann leider auch. Auf einer Fehlerseite.
Dabei hast Du hier die Möglichkeit Deine Besucher zu relevanten und spannenden Inhalten zu leiten, anstatt Sie in einer digitalen Geisterstadt allein zu lassen.
Wenn Du einen Newsletter hast oder Deine Kund:innen beispielsweise ein regelmäßiges Abo abgeschlossen haben, wirst Du Seiten haben, auf denen sich Deine Kund:innen abmelden oder Ihr Abo kündigen können.
Glaub mir, diese Seiten können sprichwörtlich Gold wert sein. Es sind auf jeden Fall überraschend wichtige Seiten.
Eine neue Kundin zu akquirieren ist in den meisten Fällen deutlich teurer, als eine bestehende Kundin zu halten. Es lohnt sich also, einen letzten Versuch zu unternehmen, Deine aktuellen Kund:innen zu halten.
Eine Möglichkeit ist, dass Du nach Gründen für die Kündigung fragst und am Ende des Formulars eine Checkbox einbaust mit der Frage, ob Du die Kund:innen noch einmal mit einem Angebot kontaktieren darfst.
So erfährst Du Ursachen und bekommst eine Chance darauf spezifisch zu reagieren. Oder zu entscheiden die Kundin gehen zu lassen.
Im schlechtesten Fall erfährst Du Kündigungsgründe und kannst daraus lernen.
Eine Dankeseite ist noch eine weitere Zielseite, die Dir spannende Möglichkeiten bietet.
Die Erfahrung zeigt, dass Du bestehende Kund:innen sehr viel wahrscheinlicher zu weiteren Angeboten konvertieren kannst als neue Interessent:innen. Statistiken aus dem Marketing und dem E-Commerce bestätigen dies.
Viele Onlineshops bedanken sich auf der Kaufabschluss-Seite “nur” für den eben getätigten Einkauf. Dabei kann man hier schon künftige Einkäufe vorbereiten, indem Du Produkte zeigst, die für den Kunden in diesem Moment interessant sein könnten.
Ein Beispiel für zusätzliche Angebote
Stell dir mal wieder vor, Du betreibst ein Restaurant und hast zusätzlich einen Onlineshop.
Dort verkaufst Du Suppen, Saucen und Pasten die Du selbst herstellst. Du hast Dir damit in der Pandemie ein kleines, zweites Standbein aufgebaut. Wenn nun jemand bei Dir eine schöne Auswahl an Saucen und Suppen bestellt hat, was zeigst Du ihm/ihr auf Deiner Dankeseite?
Das kommt natürlich auch auf deine weiteren Produkte an. Aber Du kannst beispielsweise wie es Amazon macht Deinen Kund:innen zeigen, was andere Menschen, die das gleiche bestellt haben noch gekauft haben.
Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit. Du kannst etwas verschenken. Ja, du hast mich richtig verstanden. Deinen Kund:innen etwas schenken.
Bleiben wir beim Beispiel der Bestellung von Suppen und Saucen. Warum nicht zu den unterschiedlichen Saucen noch ein kleines eBook mit Rezepten schreiben (lassen), das Du dann auf der Kaufabschluss-Seite zum kostenfreien Download anbieten kannst.
Warum solltest Du das tun?
Ich erinnere mich daran, dass in meiner Kindheit ganz viele Rezeptbücher und Kästen mit Rezeptkarten zuhause standen. Alle von Dr. Oetker, Maggi (?) und Co. So blieben die Marken natürlich im Gedächtnis. Warum nicht davon lernen.
Wenn Du Rezepte schreibst, die Deine Kund:innen gut nachkochen können und darin beschreiben kannst, dass man natürlich das Rezept genau wie im Buch kochen kann, es sich mit Deinen Saucen aber etwas einfacher machen kann, wird das dafür sorgen, dass Du im Gedächtnis bleibst.
Du hast nicht nur einen Mehrwert verschenkt, was psychologisch für Reziprozität sorgt, sondern auch etwas geschaffen, was an Dich und Deine Produkte erinnert.
Du siehst: Verschenken lohnt sich.
Die Startseite eine Landing Page? Brauchst Du denn dann überhaupt noch andere Zielseiten? Soviel sei verraten: Ja!
Trotzdem kann Deine Startseite unter bestimmten Umständen die perfekte Landingpage sein.
Bleiben wir beim Onlineshop als Beispiel (später folgt noch mein Lieblingsbeispiel: Das Restaurant). Eine Kundin hat sich verschiedene Produkte angesehen. Einige in den Warenkorb gelegt. Und dann den Shop verlassen. Einige Tage später kommt sie wieder.
Wie wäre es, wenn Du ihr nun direkt oben auf der Startseite anzeigen könntest, dass sie den Einkauf einfach fortsetzen kann, wenn sie das will. Du fragst sie das einfach. Und falls nicht löscht Du den Warenkorb. Falls doch hast Du Ihren Einkauf gerade erleichtert. Und das steigert am Ende Deinen Umsatz.
So oder so hast Du Deine Kundin persönlich abgeholt.
Das funktioniert auch als Restaurant, um zu meinem Lieblingsbeispiel zu kommen. Stell Dir vor, ein Interessent hat sich mehrere Seiten angesehen, Deine Speisekarte, die Galerie, die Beschreibung Deines Teams. Und war schon im Reservierungssystem. Hat aber den Tisch für vier Personen am Ende nicht reserviert.
Hier könntest Du fragen, ob er die Reservierung fortsetzen möchte.
Ein Teil Deiner Gäste wird dies tun. Und Du wirst mehr Reservierungen erhalten.
Wenn Du weißt, welche Art von Landingpage Du benötigst und erstellen willst, wie soll sie dann aussehen?
Zwangsläufig unterscheiden sich die Taktiken je nach Zielseitentyp etwas. Es ist eben schon ein Unterschied, ob Du ein Warenkorbabbrecher-Modul auf der Startseite entwickelst, oder auf der Kündigungsseite Bestandskundinnen zurückgewinnen willst.
Strukturell sind viele Grundlagen dann doch gleich.
Lass uns einige Tipps und Tricks zur Verbesserung der Konversionsrate Deiner Zielseiten ansehen.
Der Zweck einer Landingpage ist es, die Besucherin zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Es sollte daher nicht überraschen, dass ein klarer CTA (Call to Action) wichtig ist.
Deine erste Handlungsaufforderung sollte immer schon im direkt sichtbaren Bereich der Seite zu finden sein.
Und bitte, bitte, bitte. Verstecke ihn nicht.
Damit meine ich, dass es das aufmerksamkeitsstärkste Element der Seite sein muss. Wenn Du ein bisschen so bist, wie ich, dann fällt Dir dieses Verkaufen auch ein bisschen schwer. Ich komme mir dann immer so vor, wie ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler in amerikanischen Filmen.
Andererseits wieso eigentlich? Wir würden doch unseren Kund:innen nichts anbieten, von dessen Qualität wir nicht überzeugt sind, oder?
Wieso also verstecken?
Zeige wie es funktioniert. Gerade, wenn Du eine Dienstleistung, einen Service oder ein etwas kompliziertes Produkt anbietest machst Du es potenziellen Kund:innen so einfacher zu verstehen, welches Problem Du für sie lösen kannst. Und mit dem Ziel, also dem positiven “Endzustand” holst Du sie zusätzlich emotional ab.
Du könntest zum Beispiel ein Video oder auch nur ein animiertes GIF zeigen, das Dein Angebot in Aktion zeigt. Beispielsweise ein gut gemachtes kurzes Video, wie ein Kunde mit Deinen Rezepten und Saucen ein Festtagsmenü für seine Liebsten zaubert.
Oder falls Du Handys reparieren solltest kannst Du zeigen wie stressfrei es ist bei Dir sein gesprungenes Display tauschen zu lassen. Und wie gut das Smartphone aussieht, wenn es repariert ist.
Ein weiterer, entscheidender Schlüssel zum Erfolg einer effektiven Landingpage besteht darin, Ablenkungen zu minimieren. Und ich meine wirklich minimieren.
Vor allem bei Kontaktfängerseiten und Leadmagneten. Hier bis zum Extrem. Aber auch bei allen anderen Zielseiten solltest Du alles, was vom Ziel ablenkt, entfernen.
Geh mit dem Besen durch, nimm den Feudel und räum mal so richtig auf.
Untersuchungen haben gezeigt, dass beispielsweise weniger als 20% der untersuchten Zielseiten auf Navigationslinks verzichten. Und Navigationslinks gehören zu den größten Ablenkungen. Zusammen mit externen Links.
Außerdem sollten Sie Ihr Design strukturiert, aufgeräumt und einfach halten. Es sei denn Du kannst mit Deiner Marke verspielt sein. Dann sei verspielt. Ganz generell soll die Zielseite immer zu Deiner Marke passen.
Wenn Dein Design Deine Interessent:innen in zu viele verschiedene Richtungen zieht, wird sie das davon abhalten, auf Deinen CTA zu reagieren und Dein Ziel zu erreichen.
Lass uns nun auf den Inhalt schauen. Ein inhaltlicher Schlüssel ist es, Deiner Besucherin zu zeigen, wie ihr Leben mit Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung besser sein kann.
Wenn Du darüber schreibst, welche Vorteile Dein Angebot bietet und welche “Schmerzpunkten” Deiner Kundin es lindert/reduziert, musst Du zwischen Endkund:innen und Geschäftskunden unterscheiden.
Überlege Dir, welche Probleme Deine Zielgruppe hat, welche Hilfe Du leisten kannst und denke an die dahinter liegenden Gefühle. Was motiviert den rationalen Teil, was den emotionalen Teil Deiner potenziellen Kundin?
Ich muss es vermutlich nicht extra betonen, aber Deine Zielseiten müssen gut auf dem Smartphone funktionieren (und natürlich gut aussehen). Meistens werden auch heute noch Landingpages zuerst für den Desktop entwickelt. Oft funktionieren sie dann auf dem Smartphone nicht. Sie laden zwar, aber zum Beispiel sind CTAs oft nicht sofort sichtbar.
Dies hilft Dir nicht nur, die Konversionsrate zu erhöhen, sondern verbessert auch Dein Ranking in Suchmaschinen, da Google inzwischen die mobile Seiteperformance als einen wichtigen Faktor beachtet.
Bleib Deinem Erscheinungsbilde und Branding treu. Achte darauf, dass Deine Landingpage eine zu Deinem restlichen Auftreten passende, Sprache und Branding behält. Dazu gehören Dein Tonfall, Deine Farben, Dein Angebot und vieles mehr.
Achte auch darauf, dass die Anzeige (oder andere Werbebotschaften wie Newsletter) in ihrer Überschrift mit der Zielseite übereinstimmen. So sind die Besucher die auf der Landingpage ankommen nicht irritiert und werden besser abgeholt.
Das I-Tüpfelchen ist, dass das Branding während der gesamten Reise konsistent bleibt.
Mache Dein Angebot zu einem "No-Brainer".
Der vielleicht beste Weg, Deine Landingpage erfolgreich zu machen, ist, ein Angebot zu haben, dem Deine Interessent:innen nicht widerstehen können.
Wenn Es Dir gelingt Dein Angebot zu einem "No-Brainer" zu machen, bedeutet das, dass Du die Probleme Deiner Zielgruppe genau verstehest und die perfekte Lösung anbietest.
Je spezifischer Dein Angebot ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es erfolgreich ist.
Du solltest Dein Angebot für Kund:innen risikofrei gestalten. Gerade, wenn es eine Kreditkarte oder einen Kauf erfordert. Dies kann eine kostenlose Testversion sein. Oder eine Geld-zurück-Garantie.
Und es sollte Spaß machen. Mach es Deinen Kund:innen nicht schwer, wenn sie gehen wollen. Wenn sie Dein Produkt zurück schicken wollen.
Jetzt, wo Du einen Überblick gewonnen hast, musst Du nur noch eins tun: Loslegen!
Wenn Du noch keine Zielseiten nutzt, um die Besucher Deiner Webseite abzuholen und ihnen zu helfen ihre (und Deine) Ziele zu erreichen, kannst Du nichts falsch machen.
Landingpages sind eine tolle Möglichkeit, mehr Menschen mit Deinem Angebot zu helfen. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Angebot für (bestimmte) Menschen eine gute und vor allem wertschaffende Hilfe ist, spricht alles dafür diese Menschen effektiv zu diesem Angebot zu leiten.
Klar. Aller Anfang ist etwas schwerer. Aber hey Radfahren zu lernen ist schwerer. Hast Du auch geschafft.
Aber Zielseiten sind ein wichtiger Teil Deiner Marketingstrategie. Fang also an.
Wenn Du jetzt noch nicht weißt, wo Du anfangen sollst, fang mit einer kleinen Seite an mit einem Call-to-Action damit Besucher Deinen Newsletter abonnieren.
So wie hier. Das ist zwar keine klassische Zielseite, aber mit meinem Newsletter bekommst Du regelmäßig Tipps und Tricks, um Dein Marketing zu verbessern und natürlich (online) zu wachsen.
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